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Heraus, kommt alle zum 1. Mai

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Lassen wir es nicht zu, dass sich Derartiges  wiederholt!

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Rede von Heike Cienskowski

Der Schwur von Buchenwald

Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht.
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden und ihren Angehörigen schuldig.

Liebe Genossinnen und Genossen, Liebe Freunde, sehr geehrte Gäste!

Ich möchte Euch alle ganz herzlich zu unsere heutigen Gedenkveranstaltung begrüßen, die der Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald gewidmet ist.

Seit 2022 werden Vertreter der Russischen Föderation nicht mehr zu öffentlichen staatlichen Gedenkveranstaltungen eingeladen. Wir können und wollen diese Praktik nicht akzeptieren. Die Völker der Sowjetunion haben mit 27 Millionen Toten die größten Opfer bei der Befreiung vom Hitlerfaschismus und beim Sieg über den Hitlerfaschismus zu beklagen.

Wir freuen uns ganz besonders heute Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation begrüßen zu dürfen!

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KP Griechenlands, Gemeinsame Erklärung der Kommunistischen und Arbeiterparteien zum 155. Geburtstag von W.I. Lenin

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lenin 150dpiGemeinsame Erklärung der Kommunistischen und Arbeiterparteien
zum 155. Geburtstag von W.I. Lenin

Die Kommunistischen und Arbeiterparteien, die diese Gemeinsame Erklärung unterzeichnen, möchten auf diese Weise einen großen Revolutionär und Theoretiker des wissenschaftlichen Sozialismus ehren: Wladimir Iljitsch Lenin, dessen 155. Geburtstag sich am 22. April jährt.

Der imperialistische Krieg, der das Blut der Völker der Ukraine und Russlands vergießt, dauert bereits mehr als drei Jahre, während die Handels- und Wirtschaftskriege sowie die Militarisierung der kapitalistischen Volkswirtschaften sich verstärken. Dies sind Anzeichen, die die asoziale und parasitäre Natur des kapitalistischen Systems angesichts der neuen Krise – deren Lasten erneut den Arbeitern aufgebürdet werden –, die aggressive Natur des Kapitalismus und die Eskalation des imperialistischen Wettbewerbs offenbaren. Diese Entwicklungen bergen neue Gefahren für den Frieden und die Völker. Gerade unter den gegenwärtigen Bedingungen spüren wir noch stärker die Notwendigkeit, auf das historische Wirken von W.I. Lenin hinzuweisen. Eine Persönlichkeit, die sein Leben der Sache der Arbeiterklasse und anderer unterdrückter Schichten, dem Kampf für die Abschaffung der Ausbeutung und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft gewidmet hat.

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Die Erinnerung an die Selbstbefreiung der Häftlinge des KZ Buchenwald darf nicht ausgelöscht werden

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Rede von Sebastian Bahlo

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Vertreter der Russischen Föderation, Genossinnen und Genossen,

ich möchte mich bei der Landesvorsitzenden des Thüringer Freidenker-Verbandes Heike Cienskowski dafür bedanken, daß sie diese Bündnisveranstaltung hauptverantwortlich organisiert hat. Das Verhalten der Gedenkstättenleitung, die Kommunistische Organisation nicht als Mitveranstalter zuzulassen, vor allem mit der infamen Begründung, sie sei „antisemitisch“, empfinde ich als unwürdig, und sie verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Stiftung mag ein Hausrecht ausüben, aber als eine mit Gesetz des Thüringer Landtags gegründete Stiftung des öffentlichen Rechts ist sie zur Wahrung der Bürgerrechte verpflichtet und darf die Erlaubnis zur Durchführung einer Gedenkveranstaltung nicht von ihrer politischen Bewertung der Antragsteller abhängig machen.

Dieser Willkürakt reiht sich ein in die Nichteinladung von Vertretern Rußlands und Weißrußlands zu offiziellen Gedenkveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Achtzigsten Jahrestages der Befreiung Europas vom Faschismus, so etwa zu den sog. D-Day-Feiern in der Normandie im letzen Jahr oder zum Achtzigsten Jahrestag der Auschwitz-Befreiung durch die Rote Armee am 27. Januar. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, hat das deutsche Außenministerium eine geheime Handreichung für Landkreise und Kommunen ausgesandt, in der es wörtlich heißt: „Sollten Vertreter von Russland oder Belarus bei Veranstaltungen im Inland unangekündigt erscheinen, können Einrichtungen in eigenem Ermessen und mit Augenmaß von ihrem Hausrecht Gebrauch machen.“ Das heißt in der Konsequenz, daß ranghohe Diplomaten von einfachen Türstehern abgewiesen werden können. Auf welches Niveau ist die deutsche Diplomatie gesunken! Wie man weiter aus der Berliner Zeitung erfährt, hat die belarussische Vertretung in Deutschland Ende März ein Schreiben der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora bekommen, wonach „belarussische Vertreter auf Gedenkveranstaltungen in den kommenden Wochen in Thüringen unerwünscht seien.“ Ich begrüße es, daß die Organisatorin zu unserer heutigen Veranstaltung ausdrücklich die Vertreter Rußlands eingeladen hat und noch mehr, daß sie allen Widrigkeiten zum Trotz der Einladung gefolgt sind.

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Grußwort an die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Selbstbefreiung der Buchenwaldhäftlinge

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Grußwort von Natalia Chuprakova

Ich begrüße die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Selbstbefreiung der Buchenwaldhäftlinge.

Im Auftrag des Botschafters darf ich den Organisatoren, dem Freidenker-Verband Landesverband Thüringen, unsere Dankbarkeit für die Initiative, gemeinsam der Opfer der erschreckenden Tragödie des XX. Jahrhunderts zu gedenken, zum Ausdruck bringen.

Insgesamt wurden von 1937 bis zur Auflösung des Lagers mehr als 265.000 Häftlinge aus verschiedenen europäischen Ländern in das KZ Buchenwald eingewiesen. Die Gesamtzahl der Opfer wird auf etwa 56.000 geschätzt. Die Identität von 38.049 Toten konnte ermittelt werden. Über 8.000 sowjetische Kriegsgefangene wurden von der SS durch Genickschuss in Buchenwald ermordet.

Inzwischen gibt es immer weniger Zeugen, die von Grausamkeit und Vernichtung berichten können. Dem Erinnern in Gedenkstätten wie Buchenwald kommt daher große Bedeutung zu.

Ich wünsche den Organisatoren und Teilnehmern der heutigen Veranstaltung beste Gesundheit und alles erdenklich Gute und danke unseren Freunden, die uns helfen, die sowjetischen Soldatengräber und Gedenkstätten instand zu halten und unseren Helden ihre Namen zurückzugeben.

Natalia Chuprakova ist zweite Sekretärin der Abteilung für Innenpolitik und bilaterale Beziehungen der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland

 

Quelle: https://www.freidenker.org/?p=21446#chupkova

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Buchenwald: Erinnerung und Verpflichtung – gestern und heute

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Rede von Hans Bauer

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
liebe Genossinnen und Genossen,
verehrte Vertreter der Russischen Botschaft!

Wir stehen hier, 80 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, am Glockenturm des Konzentrationslagers Buchenwald. Der größten Gedenkstätte Europas zur Mahnung an die Verbrechen in diesen Lagern. Erbaut von der DDR. Eingeweiht 1958. Am Glockenturm die Bronzeskulptur von Fritz Cremer, dem Antifaschisten, Kommunisten und Bildhauer. In der DDR und international hoch geachtet und gewürdigt.

Diese Gedenkstätte war ein Nationaldenkmal, nicht nur in regionaler Verantwortung – wie heute. Allein das bezeugt, welch hohen Rang der sozialistische deutsche Staat dem Erinnern an diese Hölle beimaß.

Das Gesamtensemble der Anlage symbolisiert die Verbrechen des Faschismus, den Kampf gegen und den Sieg über ihn sowie Zukunftsoptimismus. Es symbolisiert für mich mit dem Weg von den drei Massengräbern über die Straße der Nationen bis zum Denkmal unendliches Leid, Solidarität und Internationalismus. Vor allem aber die Verpflichtung, niemals zu vergessen, was hier und in anderen dieser Todes- und Folterstätten geschah. Und solches für alle Zeiten zu verhindern.

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Vor 80 Jahren: Der Schwur von Buchenwald – Ein Vermächtnis

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Am 19. April 1945, nur Tage nach der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald, erhoben die überlebenden Häftlinge ihre Stimmen, um der Welt eine unmißverständliche Botschaft zu hinterlassen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Der Schwur von Buchenwald ist mehr als ein historisches Dokument – er ist ein Appell an die Menschlichkeit, ein Versprechen der Überlebenden, für eine gerechte und friedvolle Welt zu kämpfen.

Mit den Worten „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung“ übernahmen sie nicht nur Verantwortung für die Vergangenheit, sondern übergaben uns eine bleibende Aufgabe: Wachsam zu sein gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt. In einer Zeit, in der Antisemitismus, Rassismus und faschistische Ideologien wieder erstarken, ist dieser Schwur ein Aufruf an jede Generation, für Antifaschismis, Demokratie, Menschenrechte und Solidarität einzustehen.

Heute liegt es an uns, dieses Vermächtnis lebendig zu halten – durch Erinnerung, durch Engagement und durch den entschlossenen Widerstand gegen jede Form von Unrecht. Denn wie die Überlebenden von Buchenwald einst sagten: „Der Kampf geht weiter, bis auch der letzte Schuldige gerichtet ist.“

Nachfolgend der Schwur von Buchenwald im vollen Wortlaut, vorgetragen am 19. April 1945 von dem kommunistischen Häftling und Widerstandskämpfer Hans Eiden:

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Führer des Volkes

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kim-il-sungPräsident Kim Il Sung (1912–1994), der ewige Führer des koreanischen Volkes, weilte immer unter dem Volk und teilte mit ihm Freud und Leid.

Den Berichten der Massenmedien der DVR Korea zufolge waren für ihn die Stunden, die er mit dem Volk verbrachte, eben seine Arbeitszeit und die Orte, wo er sich mit dem Volk unterhielt, sein Arbeitszimmer. Beachtenswert ist die Tatsache, dass er seine Jahrzehnte lange Amtszeit für die Führung der DVR Korea meist mit der Vor-Ort-Anleitung in Betrieben und Dörfern, ja allen Teilen des Landes verbrachte.

Es geschah, als er für die Vor-Ort-Anleitung zu einem Gebiet am nördlichen Ende der DVR Korea fuhr. Sein Auto fuhr langsam auf dem Weg, dessen Oberfläche nur noch getaut war, und blieb endlich an einem Ort stecken. Es konnte nun nicht mehr vorwärtsfahren. Kim Il Sung stieg aus dem Auto aus und schob zusammen mit seinen Begleitern das Auto. Die Räder drehten durch, sodass ihm schlammiges Wasser auf die Kleidung gespritzt wurde, aber er achtete darauf nicht. Die Koreaner sagen, dass der so von ihm zurückgelegte Weg zum Volk zu allen Ecken und Enden des Landes führte.

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Ein großer Mann, der im ehrwürdigen Namen fortlebt

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kim-il-sungEs gibt einen großen Mann, der deshalb auch heute fortlebt, weil er die Juche-Ideologie als ein Gedankengut der Souveränität, das erstmals in der Geistesgeschichte der Menschheit die Position und Rolle des Menschen und den Weg zur Gestaltung seines Schicksals erhellte, begründete, eine wahrhafte Gesellschaft des Volkes errichtete und den Kampfesweg der nach Antiimperialismus und Souveränität strebenden Völker der Welt wies. Er ist eben Präsident Kim Il Sung (1912–1994), Gründer des sozialistischen Korea.

Die Juche-Ideologie bedeutet, dass die Volksmassen die Herren der Revolution und des Aufbaus und die treibende Kraft dafür sind. Mit anderen Worten bedeutet diese Ideologie, dass jeder selbst Herr seines eigenen Schicksals ist und die Kraft hat, sein eigenes Schicksal zu gestalten.

Auf der Grundlage dieser Ideologie organisierte und mobilisierte Kim Il Sung die Kraft der Volksmassen, führte den 20-jährigen antijapanischen Revolutionskampf zum Sieg, befreite das Land und errichtete die sozialistische Ordnung, deren Herr das Volk ist.

Er erwies dem Kampf der nach Antiimperialismus und Souveränität strebenden Länder aktive Unterstützung und Solidarität und freigiebige Hilfe. Deshalb lobpriesen die progressiven Völker der Welt ihn als Vorbild für die wahrhaften Internationalisten.

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Generalsekretär Kim Jong Un – vertrauter Führer des Volkes

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In der DVR Korea erklingen die Stimmen des Volkes ununterbrochen, das den Generalsekretär Kim Jong Un lobpreist.

Das ist gut ersichtlich aus den Berichten der Medien dieses Landes über den Einzug in die neuen Wohnungen in jüngster Zeit. Die Werktätigen, die ausgezeichnete neue Wohnungen umsonst zur Verfügung bekommen haben, entbieten Kim Jong Un wie ein Mann Dankesgrüße.

Kim Jong Un erklärte auf dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Januar 2021 das Konzept für den Bau von 50 000 Wohnungen in der Stadt Pyongyang zwecks der Lösung der Wohnraumfrage der Hauptstädter und stellte es als die allerwichtigste Aufgabe der PdAK heraus.

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Zum Internationalen Frauentag

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Wir wünschen allen Genossinnen, Frauen und Mädchen einen schönen Internationalen Frauentag!

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Gewiß verdienen Mutter, Ehefrau, Schwester oder Kollegin Anerkennung und Dankbarkeit für aufopfernden Einsatz; nicht nur mit freundlichen Worten, Blumen, Kuchen und Konfekt und nicht nur an diesem einen Tag.

Aber zumindest ebenso dringlich ist die noch immer - auch in Deutschland - ausstehende gesellschaftliche Gleichwertigkeit der Frauen. Darauf kommt es an!

Das war für Clara Zetkin und ihre seinerzeitigen und nachfolgenden Mitstreiterinnen und Mitstreiter das am Internationalen Frauentag beschworene, doch jedentags aktuelle eigentliche Ziel und ist es bis heute geblieben.

An jedem 8. März wird das Ziel wohl besonders hervorgehoben werden, doch anvisiert werden muß es immer wieder täglich.

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Zum 72. Todestag von Stalin am 5. März 2025

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Wenn nötig, all mein Blut, Tropfen für Tropfen zu widmen...

stalin-stehendSahra Wagenknecht führt über Stalin aus, daß mit seinem Namen jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung verbunden sind, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums. Fast das Gleiche sagt auch Winston Churchill: „Er übernahm das Rußland des Hakenpflugs und hinterließ es im Besitz der Atomwaffe.“ Und zur Bauernfrage schrieb Churchill in seinen „Erinnerungen“ aus einer Unterredung mit Stalin, die am 15. August 1942 in Stalins Privatwohnung zur Eröffnung einer zweiten Front gegen Hitler-Deutschland stattfand, nieder, daß die Bauern Stalins Namen segnen können, weil kommende Bauerngenerationen nichts mehr vom Elend wissen werden (Vergleiche Hellmut Andics, Der Große Terror, Von den Anfängen der russischen Revolution bis zum Tode Stalins, Verlag Fritz Molden, Wien, 1967,82). Das ist jedoch nicht der Kern der Sache.

Erinnern wir uns an die Ansprache von Friedrich Engels am Grabe von Karl Marx! „Marx war vor allem Revolutionär…“ Und so auch Stalin, vor ihm zitterte die Konterrevolution und man sieht leicht ein, daß von einem Aufbau des Sozialismus ohne Niederhaltung der bürgerlich kapitalistischen Konterrevolution keine Rede sein kann. Angst lähmte die Bourgeoisie zu Lebzeiten Stalins und darüber hinaus, denn erst nach dem XXII. Parteitag, der vom 17. bis zum 31. Oktober 1961 stattfand, wurde der Leichnam Stalins aus dem Leninmausoleum entfernt. Durch die Angst, Stalin anzutasten, ist etwas Absurdes herausgekommen: Der auf dem XX. Parteitag, der vom 14. bis zum 25. Februar 1956 stattfand, als Schwerverbrecher Abgestempelte blieb noch fünf Jahre neben dem Gründer des Sowjetstaates im Mausoleum liegen. Diese Angst drückte der Dichter Jewtuschenko in den Zeilen aus: “Er führt etwas im Schilde, er hat nur zum Ausruhen sich hingelegt, und ich wende mich an unsere Regierung mit der Bitte: die Wachen an diesem Grabstein zu verdoppeln, zu verdreifachen, damit Stalin nicht aufsteht und mit ihm die Vergangenheit…“ (Prawda vom 23.10.1962). Ist das nicht Ausdruck reinsten Irrationalismus? So etwas Schizophrenes durfte 1962 in Prawda, dieser einst so ruhmvollen Zeitung der von Lenin geprägten Bolschewiki erscheinen.

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